Der Weg für vorgezogene Neuwahlen ist mit der Bundestagsentscheidung jetzt auch formal frei.
Am 23. Februar 2025 haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ein neues Parlament zu wählen.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum fast im gesamten Land, schon lange nicht mehr nur in Groß- und Universitätsstädten, treibt die Mehrheit der Deutschen um. Zu Recht, denn er hat das Potenzial für „sozialen Sprengstoff“, der auch Wahlen im Sinne der politischen Extreme entscheiden kann.
Deshalb wird es bei der Wahl auch um die besten Konzepte gehen, um diesen Mangel zu beseitigen und bezahlbares Wohnen zu ermöglichen.
Über unseren Dachverband, die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM), arbeiten wir schon seit vielen Jahren in der Aktion "Impulse für den Wohnungsbau" mit. Der Aktion gehören 32 Verbände und Institutionen aus Planung, Bauausführung, Baustoffindustrie, Handel und Immobilienwirtschaft sowie die IG BAU und der Deutsche Mieterbund an.
Gemeinsam haben wir das Positionspapier "Bedarfsgerechtes Bauen stärken – bezahlbares und soziales Wohnen ermöglichen" erarbeitet. Darin stellen wir drei Kernforderungen an die neue Bundesregierung:
• Starker sozialer Wohnungsbau – Wohnen auch für Bezieher niedriger Einkommen ermöglichen
• Bezahlbarer Wohnraum für die gesellschaftliche Mitte – Mietwohnungsbau und Wohneigentumsbildung in der Breite stimulieren
• Einfacher, schneller, unbürokratischer bauen – Kostensenkungspotenziale konsequent erschließen
In den Wochen bis zur Wahl werden sich unsere Mitgliedsunternehmen im Gespräch mit zahlreichen Kandidatinnen und Kandidaten für bezahlbares Bauen und Wohnen einsetzen. Wir als Kalksandsteinindustrie werden uns intensiv in die politische Diskussion einbringen!